Mein Praktikum bei Ö1

Im August mache ich ein Praktikum bei Ö1, was mich sehr freut. Ich bin in der Gesellschaftsredaktion gelandet und habe meine ersten beiden Wochen bei help, dem Konsumentenmagazin verbracht.

Nach ein paar Einführungsveranstaltungen für alle ORF-Praktikant_innen, inklusive Führungen durchs ORF-Zentrum am Küniglberg und das Funkhaus in der Argentinierstraße, ging es eigentlich gleich so richtig los. Ich hörte mich durch einige vergangene Sendungen und überlegte mir daraufhin ein paar Themen. Diese Ideen schlug ich dann für die kommenden Sendungen und/oder die Webseite von help vor und setzte die davon um, die die anderen in der Redaktion gut fanden.

Für die Webseite schrieb ich zuallererst einen Artikel über Postkarten-Apps:

Fotos und Urlaubsgrüße kommen per Messenger oder SMS innerhalb weniger Sekunden bei Familie und Freunden daheim an. Klassische Ansichtskarten brauchen wesentlich länger – und trotzdem sind sie weiterhin sehr beliebt. Spezielle Apps vereinen die Vorteile von Smartphone-Fotos und Postkarten, der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat zwölf davon getestet.

Mein erster Radiobeitrag lief gestern und ist noch bis Samstag, 25.08. nachzuhören: CBD.

Auch dazu gibt es einen Artikel auf der Webseite, der nicht nach sieben Tagen offline geht: CBD: Kaum erforscht, nicht reguliert

CBD, kurz für Cannabidiol, wird immer beliebter. Apotheken und Bioläden verkaufen Produkte mit dem Hanf-Bestandteil und in den Städten finden sich schon zahlreiche CBD-Shops. Dort trifft man selten auf Kiffer-Klischees wie Hanfblätter, Rauchutensilien oder Reggae-Musik. Viele Händler versuchen das Image der Cannabispflanze aufzubessern und bewerben ihre Produkte als trendige Lifestyle-Artikel.

Im besten Fall gibts nächsten Samstag gleich nochmal einen Beitrag von mir, ich werde ihn natürlich wieder hier verlinken.


Update: Am 8. September lief noch ein Beitrag von mir auf Ö1: Wie sich Zucker beim Einkochen sparen lässt. Darin habe ich mit einem Lebensmitteltechnologen von der BOKU über verschiedene Einkochhilfen gesprochen. Spoiler: Ohne Zucker wirds schwierig.

Der entsprechende Artikel auf der Webseite bleibt wieder länger als sieben Tage online.

Doch Stevia, Birkenzucker (Xylit) und ähnliche Süßungsmittel seien nur bedingt für das Konfitüreeinkochen geeignet, so Jäger: „Diese Zuckerersatzprodukte ersetzen genau eine Funktion des Zuckers, nämlich den Süßgeschmack.“ Aber Zucker werde eben auch für die Wasserbindung und für die Konservierung benötigt und das könnten diese Süßungsmittel nicht leisten. Deshalb sind zuckerreduzierte Gelierzucker meist auch mit Konservierungsmitteln versetzt, um die Haltbarkeit der selbstgemachten Konfitüre zu verlängern.

Update 2: Mein dritter Beitrag für Ö1 wurde am 22. September ausgestrahlt: Fakeshop lockt mit günstigen Birkenstock-Sandalen. Eine Hörerin hatte sich gemeldet, weil sie im Internet Schuhe bestellt, bezahlt, aber nie bekommen hatte. Ich ging dem Fall nach und ließ mir von einem Experten erklären, wie man Fake-Shops erkennen kann. Sehr überraschend fand ich zum Beispiel das (hier in voller Länge nachzulesen):

In den Ergebnissen der Suchmaschine Bing, die beim Windows-Standard-Browser Edge voreingestellt ist, häuften sich die Fälle betrügerischer Shops, warnt der Fachmann. Das liege daran, dass vor allem unerfahrene Nutzer damit im Web surfen, was die Betrüger ausnutzen würden.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert